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Progesteron D4 Creme

Erfahrungen, Wirkung und Selbstmedikation

Progesteron D4 Creme

Progesteron D4 Creme - Erfahrungen

Die Gabe von potenzierten Hormoncremes in D4, z.B. Progesteron hat sich in meiner Praxis sehr bewährt. Sowohl bei Zyklusstörungen und PMS, Kinderwunsch und Wechseljahren etc. werden diese bioidentischen Cremes bei Bedarf sehr gerne von mir verordnet. Der Bedarf wird in meiner Praxis nach der Durchführung eines Speicheltests und unter Beachtung der Symptome individuell ermittelt.


Die Anwendung einer solchen D4 Creme z.B. Progesteron erfolgt nur eingebettet in ein individuelles Therapiekonzept. Dabei denke ich an die Kombination mit Phytotherapie, weiteren homöopathischen Präparaten, Spagyrik, Organpräparaten, TCM und Akupunktur, Mikronährstoffe als Cofaktoren u.v.m.     Auch die Unterstützung von Darm und Leber und ein ausgeglichener Säure- Basenhaushalt können, wenn nötig, Bestandteil eines Therapieplans sein.

Progesteron D4 Creme - Wirkung und Selbstmedikation

Auch wenn es sich um homöopathische Zubereitungen in der D4 handelt erachte ich sie als sehr wirksam und gebe sie Patienteninnen nur nach vorausgegangener Diagnostik. Zu beachten sind hierbei die gesamten endokrinologischen Zusammenhänge zwischen Schilddrüse, Nebenniere, Ovar oder Hoden, sowie die übergeordneten Steuerdrüsen Hypothalamus und Hypophyse.

Selbst mit niedrig dosierten Hormonen zum Auftragen auf die Haut greift man in den komplexen Syntheseweg der Hormone im Körper ein.


Der Hang zur Selbstmedikation dieser frei verkäuflichen Hormonpräparate nimmt leider immer mehr zu. Meist werden hormonelle Probleme vermutet, deren Behandlung und Lösung aufgrund qualitativ unterschiedlicher Informationen aus Internetforen oder Sozialen Medien verblüffend einfach und logisch erscheinen. 

Hitzewallungen sind dann immer Östradiolmangel und Müdigkeit resultiert immer aus einer Nebennierenschwäche.  Vielleicht liegt die Ursache für die Hitzewallungen aber an einem Progesteronmangel und die Müdigkeit hat als Ursache einen Eisenmangel ?

Es gäbe noch eine Vielzahl möglicher plausibler Ursachen nur für diese beiden Symptome.


Häufigste Fehler bei der Selbstmedikation:

  • Unbekannte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
  • Falsche Dosierung, häufig zu hoch (weil ja homöopathisch). Es gibt hier keine Regeldosierung, die allgemein gültig ist.
  • Einnahme zum falschen Zeitpunkt im weiblichen Zyklus oder zur falschen Tageszeit.
  • Vorerkrankungen, bei denen die Einnahme von Hormonen kontraindiziert ist.
  • Wenn es der Freundin, die vielleicht bei einem Fachmann war, geholfen hat wird die Medikation 1:1 übernommen.


Auch selbst in Auftrag gegebene Speicheltests sind in der Beurteilung komplex. Es muss unter Beachtung der Indikation die Messung des richtigen Hormons zum richtigen Zeitpunkt erfolgen, sonst ist das Ergebnis unbrauchbar oder veranlasst zu falschen Behandlungsmaßnahmen.

Mehr als einmal hatte ich Patientinnen vor mir sitzen, die mit der Beurteilung dieser selbst in Auftrag gegebenen Tests überfordert waren.


Darum gilt zu beachten:

Einfach drauf "loscremen" in irgendeiner Dosierung ohne vorherige Diagnostik durch einen in der Thematik erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker ist nicht zielführend, sondern kann im Gegenteil das Hormonsystem ganz schön durcheinander wirbeln. Im günstigsten Fall wird sich einfach keine Wirkung zeigen, weil wichtige Zusammenhänge nicht beachtet wurden. Im schlechtesten Fall riskiert man eine Verschlechterung der Symptome oder neue unangenehme Begleiterscheinungen, sowie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die eingenommen werden müssen.

Stoffwechsel- und Hormonblog Schwabach

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