Progesteronmangel, Gelbkörperschwäche

Progesteronmangel (Gelbkörperschwäche)

Progesteronmangel / Gelbkörperschwäche

Was ist Progesteron ?

Progesteron entsteht bei Frauen vorwiegend im Gelbkörper, der nach einem Eisprung im Eierstock zurückbleibt. In geringeren Mengen wird Progesteron auch in den Nebennieren und bei Männern in den Hoden gebildet. Während der Schwangerschaft wird Progesteron in großen Mengen von der Plazenta gebildet. Es wird auch als schwangerschafts-erhaltendes Hormon bezeichnet und ohne genügend Progesteron ist das Überleben des Embryos nicht möglich.

Progesteron ist ein "Wohlfühlhormon" und für unser emotionales Gleichgewicht und unsere Ausgeglichenheit unerlässlich. Es verbessert die Konzentration, die Gedächtnisleistung und den Schlaf.

Es ist Vorläuferhormon für unser wichtigstes  Stressbewältigungshormon Cortisol, sowie von Testosteron und den Östrogenen.

Progesteron unterstützt einerseits die Wirkung der Östrogene und des Testosterons, schränkt aber auch deren überschießende Wirkung ein. Es bremst die Wachstum anregende Wirkung der Östrogene und für Männer ist es wichtig als Testosteron Gegenspieler für die Prostata.  Bei der Frau reguliert es zusammen mit den Östrogenen den Menstruationszyklus, vor allem bereitet es die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor.

Ursachen von Progesteronmangel oder Gelbkörperschwäche ?

Damit in der 2. Zyklushälfte genügend  Progesteron (=Gelbkörperhormon) gebildet werden kann, muss zuvor ein Eisprung stattgefunden haben. Meist werden um das dreißigste Lebensjahr herum die Eisprünge seltener. Weil Frauen heute immer älter sind, wenn sie ans Kinderkriegen denken ist der Progesteronmangel bei den Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch an erster Stelle. Häufig gesellen sich noch Funktionsstörungen der Schilddrüse und Stressbelastung der Nebenniere dazu. Beides wirkt sich noch zusätzlich hemmend auf Eireifung und Eisprung aus.

Aber auch jüngere, drüsenschwache Frauen können unter einem Progesteronmangel  und daraus resultierend an PMS Symptomen leiden.

Symptome Progesteronmangel

  • Brustspannen vor der Periode
  • Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen vor der Periode
  • Nervosität, Reizbarkeit, Heißhunger vor der Periode
  • Schmierblutungen vor Eintritt der Blutung
  • Klumpiges Menstruationsblut
  • eher kurze Zyklen (z.B. alle 26Tage oder noch kürzer)
  • * verkürzte 2. Zyklushälfte mit weniger als 8-10 erhöhten Temperaturwerten
  • * treppchenförmiger Temperaturanstieg nach dem    Eisprung
  • Abgänge in der Frühschwangerschaft
  • Schwierigkeiten schwanger zu werden


* Zur Diagnose unbedingt eine Temperaturkurve aufzeichnen mit Zervixschleimbeobachtung  und Muttermunduntersuchung.

Behandlung eines Progesteronmangels

Da ein Eisprung stattgefunden haben muss, damit aus dem Gelbkörper Progesteron gebildet werden kann,  sollten Eisprung fördernde Maßnahmen an erster Stelle stehen. Dabei kann neben verschiedenen Präparaten auch die Akupunktur erfolgreich eingesetzt werden. Auch die Substitution von (bioidentischem) Progesteron kann angezeigt sein. Allerdings verfehlt sie als einzige Maßnahme häufig ihr Ziel. Einige Frauen kommen in meine Praxis und haben wegen Gelbkörperschwäche schon länger vom Frauenarzt ein hochdosiertes Progesteronpräparat (z.B. Utrogest) für die 2.Zyklushälfte verschrieben bekommen und es hat sich trotzdem z.B. noch keine Schwangerschaft eingestellt. Auch hier zeigt sich wieder, dass nur eine rhythmisierende, den Zyklus der Frau mit seinen Phasen berücksichtigende Therapie von Erfolg gekrönt sein kann.

Was ist Progesteron ?

Progesteron entsteht bei Frauen vorwiegend im Gelbkörper, der nach einem Eisprung im Eierstock zurückbleibt. In geringeren Mengen wird Progesteron auch in den Nebennieren und bei Männern in den Hoden gebildet. Während der Schwangerschaft wird Progesteron in großen Mengen von der Plazenta gebildet. Es wird auch als schwangerschaftserhaltendes Hormon genannt und ohne genügend Progesteron ist das Überleben des Embryos nicht möglich.

Progesteron ist ein "Wohlfühlhormon" und für unser emotionales Gleichgewicht und unsere Ausgeglichenheit unerlässlich. Es verbessert die Konzentration, die Gedächtnisleistung und den Schlaf.

Es ist Vorläuferhormon für unser wichtigstes  Stressbewältigungshormon Cortisol, sowie von Testosteron und den Östrogenen.

Progesteron unterstützt einerseits die Wirkung der Östrogene und des Testosterons, schränkt aber auch deren überschießende

Wirkung ein. Es bremst die Wachstum anregende Wirkung der Östrogene und für Männer ist es wichtig als Testosteron Gegenspieler für die Prostata.  Bei der Frau reguliert es zusammen mit den Östrogenen den Menstruationszyklus, vor allem bereitet es die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor.

Ursachen von Progesteronmangel oder Gelbkörperschwäche ?

Damit in der 2. Zyklushälfte genügend  Progesteron (=Gelbkörperhormon) gebildet werden kann, muss zuvor ein Eisprung stattgefunden haben. Meist werden um das dreißigste Lebensjahr herum die Eisprünge seltener. Weil Frauen heute immer älter sind, wenn sie ans Kinderkriegen denken ist der Progesteronmangel bei den Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch an erster Stelle. Häufig gesellen sich noch Funktionsstörungen der Schilddrüse und Stressbelastung der Nebenniere dazu. Beides wirkt sich noch zusätzlich hemmend auf Eireifung und Eisprung aus.

Aber auch jüngere, drüsenschwache Frauen können unter einem Progesteronmangel leiden.

Symptome eines Progesteronmangels

  • Brustspannen vor der Periode
  • Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen vor der Periode
  • Nervosität, Reizbarkeit, Heißhunger vor der Periode
  • Schmierblutungen vor Eintritt der Blutung
  • Klumpiges Menstruationsblut
  • eher kurze Zyklen (z.B. alle 26Tage oder noch kürzer)
  • * verkürzte 2. Zyklushälfte mit weniger als 8-10 erhöhten Temperaturwerten
  • * treppchenförmiger Temperaturanstieg nach dem Eisprung
  • Abgänge in der Frühschwangerschaft



* Zur Diagnose unbedingt eine Temperaturkurve aufzeichnen mit Zervixschleimbeobachtung  und Muttermunduntersuchung.

Behandlung eines Progesteronmangels

Da ein Eisprung stattgefunden haben muss, damit aus dem Gelbkörper Progesteron gebildet werden kann,  sollten Eisprung fördernde Maßnahmen an erster Stelle stehen. Dabei kann neben verschiedenen Präparaten auch die Akupunktur erfolgreich eingesetzt werden. Auch die Substitution von (bioidentischem) Progesteron kann angezeigt sein. Allerdings verfehlt sie als einzige Maßnahme häufig ihr Ziel. Einige Frauen kommen in meine Praxis und haben wegen Gelbkörperschwäche schon länger vom Frauenarzt ein hochdosiertes Progesteronpräparat (z.B. Utrogest) für die 2.Zyklushälfte verschrieben bekommen und es hat sich trotzdem z.B. noch keine Schwangerschaft eingestellt. Auch hier zeigt sich wieder, dass nur eine rhythmisierende, den Zyklus der Frau mit seinen Phasen berücksichtigende Therapie von Erfolg gekrönt sein kann.

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